Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben – SPD zu Besuch bei Natur Energietechnik

Floß.

Die Kampagne des Landkreises Neustadt „Denk mal NEW“ könnte nach Auffassung der SPD-Kreistagsfraktion auch „Denk mal nachhaltig, erneuerbar und wirtschaftlich“ bedeuten. Auf diese Idee kamen die SPD-Kreisräte nach einem Besuch der Flosser „NATUR Energietechnik“.

Landrat Andreas Meier war Gast der ersten Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion und zeigte sich ebenfalls beeindruckt von den innovativen Ansätzen, die bei der „NATUR Energietechnik“ umgesetzt werden. Firmenchef Erich Dannhäußer und dessen Söhne Dominik und Leonard gaben Einblicke in fortschrittliche Energiequellen wie Wasserkraft, Automatisierungstechnik und Photovoltaik.

 

Flosser Energietechnik steuert weltweit Anlagen
Kaum jemand wisse, dass von Floß aus 200 Wasserkraftwerke weltweit gesteuert würden. Dazu gehöre auch ein modernes Fahrplanmanagement mit zwei Stauseen in Mecklenburg-Vorpommern, sagte Dannhäußer. Aktuell liefen Projekte in der Türkei. Die Ableitung von Klärwässern biete für Kläranlagen Möglichkeiten im Einsatz von Kleinkraftwerken. Dannhäußer erläuterte dies an einem Beispiel in Bitburg. Auch in der Kläranlage München sei die „NATUR Energietechnik“ im Einsatz.

Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben
Den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben in Kommunen, in Unternehmen und in Privathaushalten und dabei ungenutzte Potenziale sinnvoll und effizient zu nutzen, sei der Antrieb seines Unternehmens, so Erich Dannhäußer. Eine Potenzialanalyse für die Kommunen, Gemeinden und Städte stehe immer im Mittelpunkt. Im Bereich der Photovoltaik mit Direktvermarktung und Eigenverbrauch müssten die Details geprüft werden.

Partnerschaft mit der „ZENO Natur“ bleibt
Mit einem Einblick in die „intelligenten Speichersysteme“ und die Automatisierungstechnik beendete Dannhäußer seinen Vortrag. An der Partnerschaft mit der „ZENO Natur“ halte man fest, sagte er. Viele Projekte seien schon gemeinsam verwirklicht worden.

„Echte Energiewende“
Der Landrat wie auch der Fraktionsvorsitzende Günter Stich unterstrichen die Bedeutung der aufgezeigten Ansätze in der Energiewirtschaft. Der Landkreis setze hier „Zeichen für eine echte Energiewende“.

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